Mit Firmenadressen von österreichischen Fitnessstudios zum Erfolg
Wie ein Vertriebsunternehmen für Eiweißprodukte für Sportler neue Kunden mit Adressen aus Österreich gewinnt.
Der Hintergrund
Proteinriegel und Proteinshakes liegen in der Fitnessbranche gut im Trend – sei es, um Muskeln aufzubauen oder um dank der sättigenden Wirkung von Eiweiß abzunehmen.
Ein Händler mit Sitz in der Steiermark verkauft genau solche Produkte und möchte seinen Kundenkreis erweitern. Um die Zielgruppe Sportler am effizientesten zu erreichen, überlegt er sich, wie er am geschicktesten seine Produkte an Fitnessstudios bringen kann.
Der Plan ist, diverse Studios in seiner unmittelbaren Nähe persönlich anzufahren und weiter weg gelegene Fitness-Center per Dialogpost zu kontaktieren.
Der Grundgedanke ist folgender: Die Besucher der Fitness-Center sollen die Möglichkeit haben seine Fitnessriegel vor, während oder nach dem Training kaufen zu können, welche sich in bereitgestellten Aufstellern auf dem Tresen befinden. Dort fallen sie dem Sportler während einer kurzen Trinkpause ins Auge und dieser kann zugreifen, um den Muskelaufbau zu fördern oder als einfacher Snack zwischendurch. Neben den Riegeln sollen auch unterschiedliche Proteinpulver für Shakes angeboten werden, um den Durst der „Bodybuilder“ zu stillen.
Die Umsetzung
Um innerhalb kürzester Zeit an viele Fitnessstudio-Adressen aus Österreich zu gelangen, soll ein Datenpaket käuflich erworben werden. Auf diese Weise wird viel Zeit gespart und in vorliegenden Listen können sinnvolle Notizen und Zusatzinformationen gespeichert werden, ohne eine solche Datei zuerst eigenständig erstellen zu müssen.
Auf der Suche nach einem geeigneten Adressanbieter holt sich der Händler diverse Angebote ein, unter anderem von Address-Base.
Nach einigen Angebotsvergleichen und Telefonaten konnte die Address-Base in puncto Beratung und Preis-Leistung überzeugen und bekommt den Kauf zugesichert. Es werden rund 2.500 Adressen zu einem Preis von 650 € erworben und die Werbeaktion wird in Gang gesetzt. In der näheren Umgebung des Händlers werden ca. 50 Fitness-Center angefahren, um die Produkte vor Ort vorzustellen. Auf diesem Weg zahlt sich die Mühe bereits aus und einige Studios kaufen einen Aufsteller mit ca. 20 Riegeln, um diese an der Empfangs- und Verkaufstheke probeweise anbieten zu können.
Die restlichen Firmenadressen werden mit dem besagten Werbeschreiben kontaktiert. In diesem Schreiben werden das Unternehmen und seine Produkte in Kürze vorgestellt und gleichzeitig wird angeboten, Aufsteller mit je 20 Riegeln zu einem günstigen Aktionspreis zu erwerben, damit die Sportler die Riegel vor Ort kaufen können. Ebenso werden natürlich die verschiedenen Eiweißpulver zu zeitlich begrenzt reduzierten Preisen angeboten.
Das Ergebnis
Die Rückmeldequote darf sich sehen lassen, etwa 30 österreichische Studios haben Interesse gezeigt und es wurden neben den Riegeln auch einige Proteinpulver verkauft. Von diesen 30 Neukunden zeigen einige Fitness-Center ernsthaftes Interesse, dauerhaft die Produkte in ihre Regale aufzunehmen.
Dank der perfekt ausgewählten Zielgruppe konnten langfristig Kunden gewonnen werden. Im nächsten Schritt sollen Fitness-Studios aus ausgewählten Bundesländern Deutschlands und eventuell auch in der Schweiz angeschrieben werden, um den eigenen Marktanteil weiter ausdehnen zu können.